Unser Therapiekonzept
Wir stehen für eine integrative, kleinschrittige und systematisch aufgebaute Therapie, die jedem Kind individuell gerecht wird. Ein Konzept, das bereits unzählige Kinder und Familien entlastet hat, das ich stets weiterentwickle und das den Namen s.i.T. (systematisch-integrative Therapiekonzepte) trägt. Wir festigen jedes Kind in all dem, was es braucht, entfalten Stärken und überwinden Schwierigkeiten.
Unser Ansatz basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und evaluierten Therapiekonzepten. Es berücksichtigt jedes Kind/Jugendlichen in all seinen Stärken, aber auch den individuellen Schwierigkeiten, die effizient behandelt werden. Ressourcen-Förderung und selbstwertfördernde therapeutische Elemente sehen wir als unverzichtbar an. Positive Emotionen, Selbstwirksamkeitsgefühle, Selbstvertrauen und schöne Lernerfahrungen werden bei uns ganz gezielt aufgebaut. Deshalb steht unsere Therapie unter dem Leitgedanken der Resilienz- und Ressourcenförderung. Resilienz bedeutet die Stärkung der Widerstandskraft - und das ist eine Ressource für das ganze Leben!
In unseren Therapien integrieren wir neuropsychologische Basisfunktionen wie u.a. die Förderung von Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Handlungsplanung. Schwierigkeiten in diesen Bereichen wirken sich oft auf die Lernprozesse aus, weshalb sie Teil unseres therapeutischen Ansatzes sind. Hoch systematisch aufgebaute, stufenweise Förderkonzepte für das Lesen und Rechtschreiben bzw. Rechnen oder die Aufmerksamkeitssteuerung sind dabei grundlegend wichtig. Begleitende Elternberatung wirkt entlastend, Anleitung der Eltern für das Training zu Hause ermöglicht Automatisierung und Transfer in den Alltag.
Im therapeutischen Aufbau arbeiten wir im Sinne von Treppenstufen, beginnend bei der "Null-Fehler-Grenze", immer einen Schritt voran - das Gelernte wird automatisiert und mittransportiert, Neues kommt kleinschrittig hinzu. So wird das Kind immer das Gefühl haben: "Ich werde es schaffen!"